Francesco Spendolini arbeitet regelmässig mit Barockorchestern und Ensembles, wie La Cetra Barockorchester, Les Musiciens du Prince, I Barocchisti, dem Kammerorchester Basel, dem Venice Baroque Orchestra, der Chambre Philharmonique, Le Cercle de l'Harmonie, Il Complesso Barocco, dem Ensemble Arcimboldo, der Hofkapelle Stuttgart, Capriccio Basel, La Riscoperta, Divino Sospiro, Le Phénix, I Pizzicanti sowie dem Orchester der europäischen Barockakademie der Ambronay Festspielen, unter Dirigenten wie Ton Koopman, Christopher Hogwood, Emmanuel Krivine, Andrea Marcon, Mark Minkowski, Gianluca Capuano, Giovanni Antonini, Diego Fasolis, Alan Curtis, Martin Gester, Leonardo García Alarcón, Frieder Bernius, Antonio Florio. Seit 2018 hatte er die Ehre, unentwegt mit Le Concert des Nations und seinem Dirigent Jordi Savall zusammenzuarbeiten. Francesco Spendolini absolvierte sein Studium im Jahr 2000 am Konservatorium «Gioacchino Rossini» in Pesaro. Weitere Studien der historischen Klarinette folgten zuerst unter Luca Lucchetta am Konservatorium «Arrigo Pedrollo» in Vicenza und später bei Pierre-André Taillard an der Schola Cantorum Basiliensis in der Schweiz, wo er zwei «Masters of Arts in spezialisierter musikalischer Aufführung – Alte Musik» (Barock- Classic und Classic-Romantik, beide mit Schwerpunkt auf die historische Aufführungspraxis) mit Auszeichnung abschloss. Francesco Spendolini engagiert sich für die Entfaltung des künstlerischen Nachwuchses und lehrt regelmässig bei Meisterkursen und an Musikschulen. Seit 2014 ist er Korreferent, zusammen mit Donna Agrell, für das Harmoniemusik-Labor an der Fakultät für Alte Musik der Schola Cantorum Basiliensis.
