Matthias Klenota, Violine, studierte bei Amandine Beyer an der Schola Cantorum Basiliensis und Susanne Scholz an der Musikhochschule Leipzig. Er ist Preisträger des ersten Preises beim Concorso Uccellini für Musik des 17. Jahrhunderts, dessen virtuoses Violinrepertoire er auf dem neuesten Stand der Aufführungspraxis und in kulturgeschichtlicher Kontextualisierung erkundet, so zum Beispiel auch durch die Beschäftigung mit historischer Improvisation und Diminutionspraxis, aber auch durch eigene Archiv- und Vermittlungsarbeit in neuen Konzertformaten. Ebenso ist er als Autor im Bereich des neuen Musiktheaters und interdisziplinärer Formen tätig wie zum Beispiel mit seiner neuesten Arbeit «Battaglia»(Gare du Nord Basel 2023) oder dem Projekt «Children of Sceut» das historische und zeitgenössische Improvisation zusammenbringt. Matthias Klenota arbeitet mit verschiedenen Dirigent:innen, Ensembles und Orchestern im Bereich der Alten Musik ebenso wie der zeitgenössischen Musik zusammen (u.a. Gli Incogniti, La Cetra, Capriccio, Holland Baroque) und ist an den grossen Festivals und Spielorten Europas zu hören.
